Ernährungsberatung für Hunde und Katzen - Schwerpunkt KATZE - nach Swanie Simon

Sir Perceval hat KREBS - der Anfang

23.04.2015 10:45

Wir haben leider sehr schlechte Nachrichten für euch

 

Sir Perceval hat KREBS - und zwar einen Mastzelltumor bösartiger Kategorie.

Ich entdeckte Anfang Jänner 2015 blutige Pfotentapper am Boden und machte mich sogleich auf die Suche von wem diese wohl stammen würden, den mir war klar, das sowas nicht normal ist und dringenst ärztlich begutacht werden müsse.

Ich konnte sehr schnell eruieren das diese Tapper von Sir Perceval ausgingen und machten uns sofort auf den Weg zur Dorf-Tierärztin um die Ecke. Diese meinte es wäre vermutlich eine Entzündung durch eine Verletzung vielleicht vom Spielen oder Herumbalgen. Ich dachte mir schon, meine Jungs spielen nie so wild dass irgendwer wo "offen" ist oder gar blutet. Leicht im Unterbewusstsein malte ich mir schon das schlimmste aus.

Percy bekam AB - nach 5 Tagen wurde es noch immer nicht besser und ich stand wieder mit Percy bei der Dorf-TA. Nun bekam er noch zusätzlich zum AB Cortison. Das übliche Programm eines Dorf-Tierarztes der einfach nicht weiter weiss bzw. um was es sich handeln könnte. Da gibt man mal prophelaktisch das volle Spektrum an allen verfügbaren ABs (eines wird schon helfen und wirken) und wenn das alles nichts bringt dann schmeissen wir ein Cortison hinten nach (das muss helfen).

Nach weiteren 5 Tagen bemerkte ich jedoch leider noch immer keine Veränderung und ging meine "Lern-Unterlagen" durch sowie meine Anatomiebücher. Percy hatte Krebs. Ich war felsenfest davon überzeugt. Aufgrund dessen, meiner Diagnose und Beobachtung fuhr ich in die nächste TK (da unsere Uniklinik erst ab 3 Wochen später Termine frei hätte und es mir zulange dauert für "diesen Fall" da wir eh schon 3 wertvolle Wochen "vergeudet und verschwendet" hätten.

In der TK wurde eine Biopsie gemacht (Feinnadelpunktion). Ich erwähnte gleich dass das Ding Krebs ist und rausgehört. Man lächelte. 2 Tage später bekam ich einen Anruf, ja es sei ein bösartiger Mastzelltumor (an der linken Fusssohle) und wir bekaen 2 Tage später einen OP-Termin.

Percy wurde operiert, man belächelte mich leider (vermutlich als "schon wieder so ein Tierbesitzer der alles besser weiss") und man ignorierte mich vollkommen. Ich wollte einen histologischen Befund haben von dem Etwas was rausgeschnitten wurde. Da die Stelle sehr ungünstig lag sagte ich ihnen wenn sie das Bein abnehmen müssten ist es auch kein Problem - der Kater sei gerade mal 1 Jahr alt, der kann mit 3 Beinen auch sehr gut leben. Und falls sie zuwenig Haut hätten meinte ich dann sollten sie eine Hauttransplatation vornehmen (Bein, Bauch). Auch wollte ich unbedingt einen "Abstrich" haben von der OP-Wunde "innen" ob alle Krebszellen erwischt wurden oder ob Restbestände im Gewebe vorhanden sind. Ich wurde von den Ärzten dort "nur belächelt" !!

FAKT ist. Hätten die Ärzte auf einen kleinen Tierbesitzer gehört oder sich ihn angenommen und das mit ihm besprochen WARUM er so auf diese Sachen pocht dann hätte man Percy vllt noch retten können. So war es nun mal geschehen. Im Nachhineingesehen wurde der Krebs nicht vollkommen erwischt bei der OP und durch das "nur anschneiden und nicht komplett entfernen" hatte er "explosionsartig" über die Blutbahn in die Lymphknoten weiter in die Milz und Leber gestreut, Knochenmark, Lunge wären die nächsten Organe die wir uns gar nicht mehr angesehen haben in weiteren Untersuchungen den Metastasen sind Metastasen und bedeuten schulmedizinisch "das Endstadium von KREBS" - Und wieder dankt man einer TK und zwei Dorf-TÄen, die Leben retten sollte und wiedermal eines "versemmelt" haben. Danke. Und das obwohl man "rechtzeitig" gehandelt hat als Besitzer und in der Früherkennung drinnen war.

Bei der Dorf-TÄ waren wir zum alle 3 Tage Verbandwechseln was darin ausartete dass Percys Verband immer viel zu eng angelegt war sodass er grosse Schmerzen hatte bzw. ihm die Pfote aufging wie ein Luftbaloon (=Druckverband). Somit waren wir leider täglich zum Verbandwechsel und manche Tage auch 2-3x zum Verbandwechsel. Mir brach es das Herz Percy so leiden zu sehen. Man muss bedenken, Perceval ist ein sehr Menschenscheuer nicht auf den Menschen sozialisierter Kater der natürlich Gott und die Welt nicht verstand was er verbrochen hatte....

Nachdem der Verband ENDLICH herunten war.....

wechselten wir mal die TA und fuhren auf die Onkologie. Dazu kam noch dass Percy das Futtern einstellte sofort nach der OP. Von der operierenden TK bekamen wir keinerlei Hilfe oder NACHsorge, wir sollten irgendwo hin fahren was eine bodenlose Frechheit war. Die DorfTÄin meinte auch - Percy brauche keine Infusionen etc. er sei eine "junge" Katze welche schon mal ein paar Tage HUNGERN kann. Auf mein Begehren dass es sehr wohl NICHT so ist dass eine Katze aufgrund ihrer Leberenzyme hungern darf und kann und dies unweigerlich zur Fettleber (Hepatische Lipidose) führt wurde ich von der DorfTA "belächelt" und als Hypochonder bezeichnet.

Ich habe Percy dann zuHause händisch Zwangsernährt mittels Leerspritze und Convalescence Support und Reaktiv Tonikum. Und trotzdem ging es dem Kater täglich schlechter.

Ich fand eine gute TK welche sich auch auf Onkologie spezialisiert hatte und auch Chiropraktik macht. Ich stellte Percy mit seiner Geschichte vor und er wurde dort gleich bestens versorgt, OHNE das ich viel sagen musste. Er bekam sofort Infusionen und hunderte Mitteln gespritzt (zT auch aus Alternativ Medizin was mir sehr gefiel) für seine beinahe Stoffwechselentgleisung (die Doc nannte es auch Katalysator für die Organe,Stoffwechsel und Co). Nach dieser Infusion mit Spritzen ging es Percy richtig richtig gut für 3-5 Stunden. Aufgrund dessen wiederholten wir diese Infusionen jeden Tag bis es Percy wieder gut ging.

Trotzdem fuhr ich mit Percy 2 Wochen später in die Onkologie der Veterinärmedizinischen Universitätsklinik Wien (wo ich bereits einen Termin ausgemacht hatte) da ICH als Percys Besitzer vermutete dass Percy den Krebs nicht los sei sondern dass es schlimmer wurde. Ich war der Meinung der Krebs hat gestreut. Ich merkte es an Percys Verhalten und verglich diese mit den von mir gelernten Symptomen.

Dort wurde vom Lymphknoten eine Feinnadelpunktion gemacht. Wir bekamen am Nachmittag noch das erschütternde Ergebnis. Die Lymphknoten hatten Mastzell-METASTASEN.

Aufgrund dessen wurde sofort wieder ein Termin mit Percys neuer TK vereinbart zur Besprechung weiterer möglicher Behandlungen etc...

Da ich bereits sehr belesen war im Thema KREBS und seinen Methoden und ich auch bei Swanie Simon sehr viel darüber lernte (sonst hätte ich den Krebs bei Percy nie erkannt und schon gar nicht so frühzeitig) lehnte ich von vornherein - weitere Operationen ab - sowie auch eine Chemotherapie oder Bestrahlungen AB !! Dies wäre alles Gift und hätte nur eine max Überlebenschance von 2,8% und das ist mir zuwenig für die Schmerzen und Nebenwirkungen. Der Kater hat es verdient noch ein lebenswertes unbeschwertes schmerzfreies Leben zu führen und sei es dadurch kürzer aber dafür nicht mit Übelkeit, Schwindel, Schlecht sein, Schläfrigkeit, Haarausfall etc. zu "kämpfen" haben sondern schmerzfrei bis zu seinem letzten Tag geniessen dürfen.

Bei Swanie lernte ich auch eine "Alternative" Krebs-Behandlung. Da ich zwischenzeitlich bereits alle dafür notwendigen Medikamente und Heilkräuter zuHause hatte hatte ich bereits mit "dieser" Therapie angefangen. Welche natürlich auch die Ernährung beiinhaltet, Vitamine, Enzyme, Fette, Anti-Karzinogenes Blattgemüse und Obst, extra Vitamine und eben die Hauptbehandlung mit Vitamin B17 sowie eine abgeschwächte Form vom Indianischen Tee Essiac der sich "Flor-Essence" nennt (Essiac ist für Katzen zu giftig und somit tödlich uU)

Beim neuerlicihen Termin in der TK wurde Percy nochmals gründlichst untersucht. Am Abdomen-Ultraschal stellte man leider fest dass die Metastasen bereits vom Lymphknoten weiter wanderten in die Milz und von der Milz in die Leber - die Lunge sowie das Knochenmark liess ich gar nicht mehr weiter untersuchen/anschauen. Da es fast aussichtslos war. Percys Krebs von einem kleinen Knubbel an der Fusssohle - explodierte - innerhalb von 3 Wochen - in  ALLE Organe. Ich war nur noch am heulen.

Wir begannen dann sofort - vor knapp 5 Wochen - mit der Therapie der TK mit dem Mittel "MASIVET" welches die Blutzufuhr der Krebszelle hemmen soll (bis das Vit.B17 wirkt) und Cortison (bis der Weihrauch wirkt) - Wir wissen ja das pflanzliche und natürliche Sachen bis zu 4 Wochen brauchen um ihre volle Wirkung zu entfalten. Nebenbei mussten diese ganzen Kräuter, Tees, und Enzyme, Vitamine und Vit.B17 ja ganz langsam erst eingeschlichen werden. Es handelt sich hier zum Teil um gefährliche und giftige Pflanzen überhaupt für Katzen und hier sollte man äusserste Vorsicht walten lassen.

Eine Woche verging, Katerchen Percy ging es weiterhin täglich schlechter und ich schloss bereits schon FAST ab. Dann hatten wir unseren ersten Kontrolltermin bei seiner Doc die ganz begeistert war von Percy und wie er aussah. Und Percy bekam den nächsten Termin in 3 Wochen zum neuerlichen Ultraschal und Blutbild da Masivet sowie auch meine Pflanzen zum Teil ziemlich auf gewisse Blutparamether gehen würden.

Dann nach einer weiteren Woche und somit DER Zeitpunkt wo wir mit ALLEN Kräutern, Vitamin B17, seinen Tees & Co auf der Höchstdosis waren - ging es Percy schlagartig von Tag zu Tag BESSER - es ging bergauf, er spielte wieder, er begann auch ab und an selbst was zu fressen (wir ernährten bis dato noch mittels Spritze (Zwangsernährung)) und auch balgte er wieder mit seinen Kumpels und nahm am Leben TEIL ! Er hatte wieder Freude am Leben.

 

Und so geht es weiter ..................wir bereichten euch ...... von Percy dem Kämpfer mit 1,5 Jahren