Ernährungsberatung für Hunde und Katzen - Schwerpunkt KATZE - nach Swanie Simon

Microsporum Canis (MC) - der berühmt berüchtigte Katzenpilz - hautpilz - Erfahrungsbericht

 

Wie wir MICROSPORUM CANIS den berühmt berüchtigten Katzenpilz / Hautpilz mit nur "Natürlichen" Mitteln und pflanzlichen Sachen besiegt haben


Geschlecht: Kater - kastriert / Kater - kastriert / Kater - unkastriert

Alter: 11 Monate / 11 Monate / 8 Monate - normale EKH von der Strasse geholt als Baby

Inkubation: von meinen Pflegekatzen angesteckt mit dem Hautpilz (ich war Katzenpflegestelle). Die Inkubationszeit dauerte bei Artus genau 14 Tage, Merlin folgte dann sehr lange Zeit später (da war Artus schon wieder Pilzfrei) und kurz darauf steckte sich auch noch Sir Lancelot an und nach 2 Monate bekam ich noch eine kleine winzige Stelle

Gewicht: 5,0 kg / 5,0 kg / 4,5 kg

Haltung: Wohnung ohne Balkon

Verdacht/Diagnose: Es wurde bei Artus eine kreisrunde ovale haarlose Stelle am Ohr gefunden. Bei Merlin war es dann einige Wochen später eine gerötete haarlose Stelle von der Wange über die ganze Nase, vom Maul bis zum Auge hin und Sir Lancelot bekam dann überall am Kopf, Gesicht, Nacken, Pfoten kleine Stellen und eine sehr große Stelle fast den ganzen Hals welche gerötet und haarlos waren. Alle leuchteten mitsamt unter der Woodschen Lampe (stinknormale Schwarzlichtlampe) "grün".

Diagnose: Wie Merlin auch noch den Pilz bekam wurde eine Pilzkultur angelegt welche innerhalb einer Woche mit massiven Befall Microsporum Canis zurückkam.

Merkmale, wie merkt man ob es sich um Hautpilz MC handelt: Ganz typisch sind es kreisrunde haarlose Stellen (am Ohr oder Kopf).

Beginn: Die Haut darunter ist gerötet und die Haare brechen ab und werden immer kürzer, bis kein Fell mehr da ist. Dann ist es ein kreisrunder haarloser Fleck.Es muss aber kein Kreisrunder Fleck sein sondern kann auch eine undefinierbare Fläche ausmachen.Es kann jedoch auch mit einem harmlosen Pickel !! anfangen, der sich dann zum Hautpilz entpumpt und ein kreisrunder haarloser Fleck wird.

Behandlung: Wie Artus den Pilz bekam wurde die Pilzstelle am Ohr 2x täglich mit Imaverol eingetupft - nach 21 Tagen dieser Art der Behandlung leuchtete Artus nicht mehr grün unter der Lampe und nach weiteren 4 + Wochen wuchs auch das Fell wieder nach.

Jetzt bekam auch Merlin den Pilz an der Nase und ich suchte im Internet nach pflanzlichen Lösungen zur Pilzbehandlung ohne Chemische Keulen.

Ich fand "Lebermoos-Extract" bzw. "Moos-behandlungen, Moos welches überall wächst an Bächen, feuchten Mauern etc...." mit Wasser zerrieben bzw. gemörsert/zermatscht das beste Heilmittel was es gibt. (frisches Moos aber nie an befahrenen Strassen und nicht grad an Hunde Gassi Strecken etc sammeln sondern wenn geht in der Natur das es nicht zu sehr schadstoff belastet ist)

Bei Pferden und Pilzbefall immer beliebter und total wirkungsvoll, somit dachte ich, ich probiers auf eigene Kappe und zum Leid meiner Kater einfach aus. Mehr als schief gehen kann es nicht dass es bei Katzen nicht funktioniert so wie bei Pferden und wir total verpilzt sind weil wir die Zeit mit chem.Mitteln hätten nutzen können. War auf hohes Risiko gespielt und - es funktionierte bei meinen Katzen super gut und effizienz mit reiner Natur !!!!!!!

Merlin wurde dann 2x täglich mit Lebermoosextrakt eingetupft - nach 8 Tagen leuchtete Merlins Stellen nicht mehr grün unter der Lampe und schon nach 14-18 Tagen wuchs das Fell wieder nach.

Sir Lancelot folgte Merlin gleich darauf mit unzähligen Stellen und sogar auf den Pfotenunterseiten, der Hals war ganz arg betroffen und täglich kamen neue Stellen hinzu.

Microsporum Pilz ist solange hochgradig ansteckend solange er grün fluressziert unter der Lampe (sprich grün leuchtet)

Weiters gaben wir dann auch noch Propolis das reine Pulver von einem Imker zur innerlichen Pilzbehandlung. Ja, Propolis verwenden Bienen um Pilz aus ihrem Stock fernzuhalten von Innen !!! Also wichtig in die Behandlung mit einzubeziehen.


Dauer/Gabe: Imaverol 2xtäglich laut Packungsangabe und man muss mind 20-30 minuten eine Halskrause draufgeben damit sich die Katzen das nciht gleich wieder runterschlecken (geht aber bei Abschlecken auf Nieren und Leber da ein chemisches Medikament und glaubt mir, Katzen schlecken sich das Zeugs dann runter). Manche Katzen (Lancelot) reagieren auf das Mittel mit Erbrechen und massiven Durchfall.

Dauer/Gabe: Lebermoosextrakt - ebenso 2-4x täglich, solange der Pilz sichtbar ist und wenn das Fell nachwächst noch mindestens 2 Wochen laut Dermatologie der Uniklinik Vet.Lebermoos-Extrakt 2xtäglich oder öfters die betroffenen Stellen damit abtupfen (ich habe da so Abschmink-Wattepads gekauft dafür). Nicht einreiben oder draufreiben/verreiben sondern wirklich nur das Wattepad fest eintauchen und dann auf die Stelle drauf "tupfen" (beim Reiben hab ich den Pilz anfangs auch rundherum ins Fell weitergetragen und somit die Pilzstellen selbst vergrössert). Und auch hier sollte man eine Halskrause drauftun für 20 Minuten, nicht länger, es sollte ja auch ein wenig einwirken können auf der Hautstelle.^^

Dauer gesamt: Nach punktgenau 8 Tagen wächst auf den besagten Stellen wieder das Fell nach und ich habe dann halt noch 1-2 Wochen weitergetupft.Beim Lebermoos-Extrakt ist mir auch aufgefallen - MIT dem LEBERMOOS ist der Pilz nach 8 Tagen nicht mehr flureszierend (grün leuchtend) und somit nicht mehr ansteckend. Wenn doch, sprich wenn er danach noch leuchtet, dann habt IHR was falsch gemacht. Wir hatten das auch, bis ich draufkam dass wir ja hier auch die Halskrause drauftaten, an die 20 Minuten das sie sichs nicht sofort runterschleckten (obwohl hier keine Nebenwirkungen aber es soll ja auch wirken) aber wenn zB die Halskrause DIREKT auf der Pilzbefallenen Stelle auflag dann gings auch nicht weg. Bitte aufpassen das die Pilzstelle mit dem Lebermoos wirklich "Luft" bekommt und nicht mit irgendwas abgedeckt ist dann heilt sie nicht ab. Es darf nix anliegen an der Haut und dem Fell dort.

Dauer der Behandlung mit Medikament IMAVEROL: insgesamt 6 Wochen und noch 1 Woche mit Lebermoos (4 Wochen ansteckend)

und mit dem Naturmittel LEBERMOOS: - 8 Tage und 1-2 Wochen danach einschmieren/Tupfen (8 Tage ansteckend)

Dosierungen:
Dosierung von Imaverol: siehe Beipackzettel oder TA

Dosierung von Lebermoos: Man beginnt klein mit 10ml Lebermoos auf 100ml Wasser, ich bin dann ca bei 25-30ml auf 100ml Wasser stehengeblieben und hab ab und an 100% Lebermoos draufgetan oder echtes Moos zermatscht mit Wasser direkt drauf gepanscht.

Zum aufwaschen und die ganze Sachen (Kratzbäume) einsprühen habe ich 10-15ml auf 500-700ml Wasser gemischt.

Angeblich hält es an der frischen Luft bis zu 14 Tage an gegen Pilzbefall, ich habs aber bei jedem Aufwisch reingetan ins Aufwaschwasser und die KB alle paar Tage eingesprüht damit.

Verlauf der Pilstelle (Hautbeschaffenheit): Laut Dermatologin der VetMed (Veterinärmedizinischen Universitätsklinik Wien/Dermatologie) von

Beginn bis Ende: Rot - schuppig/narbig/krustig - hautfarben - Fell wächst nach (man kann ca sagen eine Einheit bedeutet eine Woche) mit Behandlung von Lebermoos natürlich nur wenige Tage bis zur nächsten Phase


Kosten: Imaverol 50 Euro und das

Lebermoos-Extrakt kostet 10 Euro ein Fläschchen (100ml) - ich hab ca an die 10 Fläschchen locker gebraucht hab aber wirklich alles mit denen gemacht (alles geputzt etc.) und bin nicht sparsam damit umgegangen auch nicht auf den Katzen drauf.

Reines BIO-Propolis: 20,-- Euro für 100 gr

Waschmittel, Weichspüler und Lysoform Hygiene-Wäschereiniger Aumass

 

Wurden weitere Tiere mitbehandelt: ja, alle wo eine Pilzstelle ersichtlich war.

Da sich meine Katzen scheinbar immer irgendwo re-angesteckt haben dauerte das ganze bei uns länger.


Beobachtete Nebenwirkung: bei Imaverol alles mögliche, dauerhaftes nur noch erbrechen, massiven Durchfall etc....

Bei Lebermoosextrakt hatten wir keine Nebenwirkungen (Naturprodukt)

Bei Propolis (Bienenprodukt) hatten wir auch keine da keine Mietze ne Bienenallergie hat.


WICHTIGE WARN-HINWEISE: Pilzmittel zur innerlichen Anwendung (ala Sporanox, Itranfugol etc...) dürfen NICHT bei Tieren mit Herzleiden angewandt werden !!! Diese Medikamente gehen aufs Herz und verschlimmern bestehende Herzschäden und Herzleiden. (Und wie man auch in unserem Fall sieht, UND Sir Lancelot hatte es schon seeehr stark, bekommt man es auch ohne den ganz "harten" Medikamenten weg)

Und mit dem Lebermoos-Extrakt muss man aufpassen wenn die Mietzen den Pilz bei den Augen haben das man mit dem Mittel NICHT IN DIE AUGEN kommt, man muss halt rundherum tippen. Und auch wenn "offene" Stellen wären auf der Haut muss man bitte HÖLLISCH aufpassen, da in dem Lebermoos-Extrakt ALKOHOL mit drinnen ist, und das HÖLLISCH brennen könnte auf der Haut.

Also immer vorher bitte mit nen Mini Tröpfchen ausprobieren ob es der Mietze nicht doch brennt auf der Haut und diese gleich aufschreit. Erst dann kann man den getränkten Wattepausch schön draufpushen auf die Pilzstelle.

Genausogut muss man bitte beim PROPOLIS aufpassen da es ein reines Bienenprodukt ist kann es manch eine Katze geben die vllt allergisch darauf reagiert (wie beim Menschen auch). Also bitte, IMMER vorm erstenmal, ein paar Minibröseln geben damit man sieht ob die Mutz eh keine Allergische Reaktion zeigt bevor man mit der Behandlung anfängt.

Hygiene: Ich machte anfangs wie wir wussten das es sich um den Hauptilz handelt eher genauer und versuchte neben meinem 14 Stunden Job noch Staubzusaugen und alles aufzuwaschen und täglich die ganzen Schlafplätze mit Handtüchern auszulegen und diese täglich auszuwechseln und in der Maschine bei 90-100% auszukochen. Fast täglich.

Dann hatte ich mal eine Zeit da konnte ich nicht mehr so (jeden Tag putzen seit 4 Monaten, hammer, weil wir hatten ja zuvor auch noch die Giardien) und vernachlässigte das Putzen etwas und prompt war Sir Lancelot übersäht mit Pilzstellen (der hatte zu den Spitzenzeiten damals dann gleich 10-15 Stellen gleichzeitig und nicht nur 1-2) bis ich wieder fast täglich machte oder eben täglich alles reinigte.

Die Couch, das Bett, die Teppiche (die großen welche ich nicht mehr benötigte - alle Teppiche - sprühte ich ordentlich ein und schmiss sie aus der Wohnung, zum glück hatte ich nur billige Teppiche) - den Rest deckte ich mit Leintücher ab und 1x die Woche überzog ich alles und zog alles ab und ab in die Kochwäsche.

Handtücher und Bettzeug und Abdecktücher alles mit Lysoform-Hygiene-Wäschereiniger der auch gegen Pilz hilft gekocht/gewaschen. Auch meine Jogginganzüge (für zuhause) und alles, täglich gewechselt und jeden Tag ausgekocht bzw. mit dem Hygienespüler gewaschen.

Auch die Kaklo´s und die Wandfliesen im Bad etc. alles hab ich mit der verdünnten Lebermoosextraktmischung eingesprüht. Fensterbretter alles wo die Banditen sassen oder lagen wurde mit dem eingesprüht und Staubgewischt sowieso.

Sie rochen es sehr gerne, es roch dann immer wie in einem feuchten, dunklen Wald oder wo es gerade geregnet hat im Wald. Sehr schööön.

Auch heute wasche ich noch mind 1x die Woche mit dem auf wenn nicht sogar öfters ;-) Ist Natur, schadet nicht und wer weiss für was es gut ist ;-)

Tipps: Die Microsporum Canis Pilzsporen sind einer der Weitverbreitendsten und aggresivsten Pilzart und hält sich nach erfolgreicher Behandlung und Beseitigung für mindestens 18 Monate leider oft auch noch für 24 Monate im Haushalt, in der Kleidung, in jeder Ritze, im Fell etc.....Wenn die Katzen gerne baden kann man sie seeeehr gerne in dem Lebermoosextrakt gut verdünnt baden. Das wäre natürlich ganz spitze da sich die Katzen dann vllt nicht unbedingt immer gegenseitig anstecken können.

Auch hier sei gesagt, der Pilz bricht meistens nur dann aus, wenn das Immunsystem danieder liegt. Man muss das Immunsystem wieder aufbauen, das erste Gebot.

Ergänzung: Auch ganz wichtig zur Beitragung der schnelleren und besseren Genesung des Hautpilzes soll frische Luft/Sauerstoff UND Sonnenlicht !!! sein. Man sagte immer, Fenster und Türen aufreissen und Katzen rausbefördern in die Sonne. Die UVA/B-Strahlen rotten die Pilzsporen aus da der Pilz diese absolut nicht verträgt und wenn man alles gut durchlüftet stetig dann fliegen die ganzen Pilzsporen (welche sich hauptsächlich in der Luft und an glatten Flächen aufhalten) alle zum Fenster raus. Bei uns war es schlagartig mit der Re-Infektion vorbei wie wir endlich die Fenster aufreissen konnten und den ganzen Tag lüfteten und die Jungs nur am offenen Fenster (mit Katzennetz) sassen und die Sonnenstrahlen genossen ;-)

Immunsystem-Aufbau:

Echinacea Tropfen: 4-5 Tropfen//Tag/pro Katze übers Futter, sowie

Propolis Pulver - 1 gute Messerspitze pro Tag/pro Katze übers Futter gerieben oder direkt ins Maul verabreicht (wir haben bis 0,5 gr/Kater/Tag gegeben) weiters und

Hagebutten-Tee soll auch helfen (kalt natürlich neben dem normalen Trinkwasser)

Kosten der Immunsstimmulierenden Arzneien:

Propolis Pulver 40-60% Reinheit (umso höher umso besser) Euro 20,00 /
Echinacea Euro 9,00 / Propolis Globuli Euro 10,00 / - alles ohne Versand

Wenn meine Jungs akut niesen oder schnupfen bekommen sie 3x1 Globuli Propolis direkt ins Mäulchen oder 3-4 Kügelchen/pro Tag für 1-2 Wochen maximal als Kur oder bis die Symtome verschwunden sind dann bitte sofort mit den homoöpatischen Mitteln aufhören sonst könnte das Gegenteil eintreten und sie werden wieder krank.

Beim Propolis haben wir das gemahlene Pulver gehabt und anfangs nur 0,2 gr Propolis Pulver zu kleinen Kügelchen gemacht und die dann direkt ins Maul verabreicht wie ein Pulver, da wir merkten das diese Dosierung bei uns nix brachte erhöhten wir auf 0,4-0,5 gr Propolis und da merkte man dann schön eine aufs Immunsystem positive Wirkung. Da muss man halt auch ausprobieren wieviel die Mietz davon braucht. Wir gingen dann nach 6-8 Wochen mit der Dosierung wieder auf 0,28-0,30gr pro Kater zurück als Erhaltungsdosis (für sicher 3-4 Monate). Die Maximaldosis bei Propolis ist für Katzen 0,5 gr !!!! am Tag und für Menschen max 3 gr am Tag - Also aufpassen das ihr immer unter den 0,5 gr bleibt.

Fazit: Ich wünsche den Pilz nicht meinen ärgsten Feind. Und ich hatte auch immer vor dem Pilz die "grösste" Angst noch vor den Giardien. Und Recht sollte ich behalten, er war sehr hartnäckig und langwierig. Dazu, das der auch noch hochansteckend ist sollte man keine Besuche in andere Katzen oder Hundehaushalte machen wegen der Ansteckung (der Pilz haftet doch am Gewand, in den Haaren, Schuhen, Hautschuppen, etc...) und man sollte natürlich auch keine Besuche bekommen wo Katzen oder Hunde daheim wohnen beim Besuch. Er könnte die Sporen genausogut mit nach Hause nehmen.

LINKS:

Wichtiger Link: Lebermoos bekämpft erfolgreich Pilz (aufgrund dieser Artikel probierte ich es bei meinen Buben aus): www.pferdeglueck.de/content_dir.php?id_txt=ab06121009

Bestellseiten:
Propolis: www.aspermuehle.de/Bienenprodukte/Propolis-Bio/Bio-Propolis-Pulver-1A-Imkerqualitaet-kbA/
Lebermoos-Extrakt: www.spinnrad.de/de/Heimeliges-und-Allerlei/Haus-und-Garten/Pflanzenschutz-und-Pflanzenpflege/Lebermoos-Extrakt-002243711.html
Schwarzlichtlampe: www.amazon.de/Geldscheinpr%C3%BCfer-McVoice-Taschenlampe-13cm-UV-R%C3%B6hre/dp/B0018INO7E/ref=sr_1_25?ie=UTF8&qid=1369416448&sr=8-25&keywords=schwarzlichtlampe

(ohne dieser Lampe hätt ichs nicht so geschafft, diese würde ich unbedingt empfehlen !!!!! - ich habe jeden Tag die Katzen komplett, mich und auch die Umgebung abgeleuchtet in der Nacht)

Propolis Heilwirkung: propolis-info.net/wirkung.htmlgesund.co.at/propolis-heilmittel-aus-der-natur-11887/ de.wikipedia.org/wiki/Propolis


Artikel von Pferdeglück:

Durch eine wissenschaftliche Kurzmitteilung des Botanischen Instituts der Universität Bonn (Prof. Frahm) wurde ich bereits vor mehr als einem Jahr auf die extrem starke fungizide (pilzabtötende) Wirkung von Moosen aufmerksam gemacht. Dort wurde auch darauf hingewiesen, dass der alkoholische Extrakt einiger Moose sogar deutlich stärker fungizid wirkt als käufliche Fungizide zur Behandlung von Pflanzen bei Pilzbefall. Vor kurzem hatten zwei unserer Pferde im Stall an mehreren Stellen einen Pilz an der Schweifrübe. Beim Auftreten eines solchen Pilzes hatte ich in den letzten Jahren das käufliche Breitband-Antimykotikum Epi-Pevaryl (Wirkstoff Econazol) mit Erfolg eingesetzt, welches ich aus eigener Behandlung eines Hautpilzes als Mittel mit sehr guter Wirkung kannte. Durch nur zwei bis drei Behandlungen mit diesem Mittel konnte ich damals diesen Pilz an der Schweifrübe beseitigen.Diesmal habe ich statt Epi-Pevaryl einen Matsch aus leicht angefeuchtetem, mit dem Mörser zerriebenem Moos, welches zufällig gerade vor der Boxentür wuchs, auf die befallenen Stellen aufgetragen und eingerieben. Bereits diese eine Behandlung reichte aus, um bei beiden betroffenen Pferden an allen Stellen den Pilz völlig zu beseitigen! Das zerriebene Moos hatte sich damit als wirkungsvoller erwiesen als ein käufliches starkes Antimykotikum! Es war die stärkste medikamentöse Wirkung, die ich jemals beobachtet hatte. (Wer lieber mit alkoholischem Moosextrakt – Lebermoos – arbeiten möchte, kann diesen über NIEM-HANDELDurch diese schnellen Heilungen neugierig geworden, habe ich ein bisschen weiter über die Gründe für diese phänomenale Wirksamkeit recherchiert, die übrigens auch vor Haut- und Nagelpilz beim Menschen nicht Halt macht: Mein Vater hat seinen langjährigen Nagelpilz mit obengenanntem Extrakt nun erfolgreich "gekillt". Ähnliche Heilungen sind auch schon früher aus der Arbeitsgruppe um Prof. Frahm bekannt.Eine Erklärung liefert die Herkunft der Moose: Moose existieren seit Hunderten Millionen Jahren. In dieser langen Zeit lebten sie in einer feuchten Umgebung, in der sie sich ständig gegen Pilzbefall wehren mussten. In diesem Kampf haben Sie sich durch ständige "kombinatorische Synthese" einen ganzen Cocktail an Wirkstoffen als Schutzschild geschmiedet, den kein Pilz mehr durchbrechen konnte und dies, obwohl Moose meistens sogar zusammen mit Pilzen vorkommen. Aber jede Pilzspore, die auf das Moos fällt, wird durch dessen Wirkstoffe, die in der Zellwandung sitzen, abgetötet. Ich ließ auch die Art des von mir angewendeten Mooses bestimmen und es handelt sich dabei im wesentlichen um Silber-Birn-Moos (Bryum argenteum) mit kleinen Beimengungen von Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus), beides sogenannte Laubmoose die eigentlich sogar zu den Moosen mit der geringsten pilzabtötenden Wirkung gehören und weit verbreitet sind.Am wirksamsten sind sogenannte Lebermoose, doch sind von einigen wenigen dieser Art, an Bäumen wachsen auch allergische Hautreaktionen bei langfristigem Kontakt bekannt. Bei den häufigen Laubmoosen ist das nicht anzunehmen, sonst wäre das Liegen auf einer moosigen Wiese schon vielen zum Verhängnis geworden. Der Körper hat sich an den Kontakt mit diesen Pflanzen gut anpassen können. Die Indianer Nordamerikas verwenden zerstoßenes Moos sogar zur Wundbehandlung, da es auch eine antibakterielle Wirkung besitzt. Bei einer Anwendung muss lediglich darauf geachtet werden, dass das Moos nicht bei Frost geerntet wird! Merkwürdigerweise besitzt solches Moos kaum noch fungizide Eigenschaften! Ansonsten kann auch noch aus einem Jahr altem getrockneten Moos ein alkoholischer hochwirksamer Extrakt gewonnen werden..... ---


Artus, nachdem der Pilz ausbrach - unbehandelt


Artus, am 4ten Tag mit der Behandlung mit "IMAVEROL" (das schulmedizinsiche, sehr starke und aggressive Mittel für Leber & Co)

Artus, nach 8-9 Wochen mit der Behandlung mit "IMAVEROL" (dem schulmedizinischen, sehr starken und aggressiven Mittel für Leber, Herz & Co)


Merlin, nach 2-3 Tagen nachdem der Pilz ausbrach, unbehandelt weil die Dermatologie Ärztin eine Pilzkultur anlegen wollte und Medikamente die Kultur verfälscht hätten. Es wurde noch viiiiiiiiel schlimmer nach der 1 Woche zuwarten bis wir den Termin hatten, echt ganz schlimm (die ganze Wange bis übers Auge etc)

Merlin, Beginn der Behandlung mit dem Naturprodukt "Lebermoos-Extrakt" und Moos welches wir vom Bach oder Wald geholt haben (mit Wasser zermatscht und gemörsert)

Merlin, am 4ten Tag mit der Behandlung mit Lebermoos und Propolis

Merlin unter der Schwarzlichtlampe (grün fluoreszierend - das gleicht eher einem wirklich grellen Apfelgrün)

ABER ACHTUNG !!!! NICHT JEDER PILZ MUSS GRÜN LEUCHTEN !!!! (Es sind nur knapp 50% vom Microsporum Canis die leuchten) = also kein eindeutiges Indiz wenn nix leuchtet !!!

Merlin nach 8 Tagen mit der Behandlung mit Lebermoos und Propolis

Lancelot bekam am Hals längliche Flecken wo das Fell ausging und so aussah wie bei Merlin (nicht kreisrund)

Artus Re-infizierte sich immer wieder mal kurz wo wir wieder mit Lebermoos eintupften

Achtung: BITTE aufpassen dass die Pilzige Stelle NICHT wo aufliegt (wie am Foto oben zB die Pilzstelle am Ohr an der Halskrause anliegt den dann heilt es nicht ab !!!) Und bitte auch nicht das Lebermoos reiben und einreiben/verreiben sonst verreibt man nur die Pilzsporen weiter im Fell und die Pilzstelle wird grösser. Sondern "tupfen" !!


Da die Behandlung mit Lebermoos-Extrakt bei Katzen noch relativ unerforscht war und es noch keiner !!! ausprobiert hatte (auch die Dermatologie auf der VetMed hatte noch nie zuvor davon gehört und war sehr interessiert daran) habe ich alles ganz genau protokolliert:

Eigene Studie
docs.google.com/spreadsheet/cc…pjMWZLRFhQaHc&usp=sharing

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